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Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
„Ich bin wirklich froh, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben“, betonte Dekan Oliver Bruckmann in seiner Rede im Gottesdienst, bevor er Pfarrer Harald Deininger von allen Pflichten eines Pfarrers entband und ihn mit einem Segen in den Ruhestand verabschiedete.
Zwölf Jahre hatte Deininger in der Auferstehungskirche gewirkt. Seine berufsbegleitende Ausbildung zum geistlichen Begleiter, die er in der vorherigen Gemeinde Marktoberdorf absolviert hatte, kam ihm auch in Schweinfurt zugute: Ausgleichend konnte er zwischen volkskirchlichen und charismatischen Frömmigkeitstypen vermitteln und die Gemeinde zu einer neuen und lebendigen Einheit zusammenführen.
Die (vorerst?) letzte Predigt von Pfarrer Deiniger in der Auferstehungskirche drehte sich um das Vertrauen. Die Erzählung aus Matthäus 14, in der Jesus auf dem Wasser läuft, Petrus aber mangels Vertrauen beinahe im See versinkt, nahm er zum Anlass, zu betonen: „Der Weg mit Jesus ist nicht immer komfortabel, aber wir können mit Blick auf Jesus Schritt für Schritt gehen.“
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Bald ist wieder Urlaubszeit. Was freuen wir uns schon auf die Staus auf der Autobahn, na klar! Vor Jahren sind wir mal auf dem Weg nach Italien einfach dem Vorschlag von Google Maps gefolgt, statt um Villach herum einmal quer durch die Berge zu fahren. Kleine, abenteuerliche Sträßchen. Viel zu sehen. Und an der Kreutzner Landstraße kurz vor einem nie zuvor gehörten Ort namens Matschiedl: Ein Parkplatz mit einem richtig schönen kleinen Marterl, Picknickgelegenheit, Kuhglockengeläut und Aussicht ins Tal. So wunderschön, dass wir da nun jedes Mal rasten, wenn wir Richtung Italien fahren oder wieder heim. Die Kinder bestehen drauf.
Der Platz vor der Sommerbühne der Kunsthalle Schweinfurt war schnell gefüllt. Selbst zwischen den Bäumen standen noch Menschen, als die Band Funtasy den ökumenischen Gottesdienst im Freien auf der Sommerbühne musikalisch eröffnete. Unter dem Titel „Kommen, Gehen, Bestehen“ fragten Pastoralreferentin Patrizia Sormani, Pfarrer Heiko Kuschel und Diakon Walter Ziegler, was in diesen unbeständigen Zeiten Gewissheit gibt.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Wie warm ist es grade bei Ihnen? Vor einigen Wochen war’s ja unerträglich heiß, im Augenblick hält sich’s in Grenzen, aber natürlich: Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Oder vielleicht fahren Sie ja auch in die Hitze. In den Urlaub, irgendwo im Süden.
Von da, aus Italien, meldete sich letzte Woche Karl Lauterbach mit einem schönen Vorschlag, finde ich: Gehen Sie doch mal in die Kirche! Gerade die alten Gemäuer sind oft richtig schön kühl. Und offen sind sie auch meistens, jedenfalls in der Stadt.
Hallo Heiko, schön, dass wir wieder mit der Wagenkirche unterwegs sein können.
Sag mal, wieviel % hat denn dein Akku noch?
(Zögert kurz - und schaut dann auf Handy) Naja es sind noch XX % - sollte eigentlich langen … Warum willst du denn das jetzt wissen? Du bist doch sonst nicht so aufs Handy geeicht.
Hallo Lorenz, schön, wieder mit dir hier zu sein!
Grüß dich Heiko! Oh, heute mit Sonnenbrille, ich hätte dich ja fast nicht erkannt!
Ja, ich bin echt froh, dass ich die habe. Heute ist es ja wenigstens nicht ganz so heiß wie Anfang dieser Woche.
Ja, das war wirklich extrem! Und es waren die heißesten Tage jemals weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen.
Ja, und das Wasser wird vielerorts auch schon knapp. Ich mache mir da schon große Sorgen um die Zukunft, auch für meine Kinder. Wie wird das werden, wenn es noch heißer wird?
Leben, Lieben, Leberkäs (auch vegetarisch):
Unter diesem etwas schrägen Titel haben wir einen fröhlichen Gottesdienst gefeiert, in dem wir das Leben und die Liebe gefeiert haben. Schade, dass diesmal bei ziemlich schönem Wetter nicht so viele da waren - dafür blieben für uns mehr Leberkäsbrötchen übrig. :-)
Die Stimmung jedenfalls war gut. Und auch, wer nicht dabei war, findet in unserem Archiv wieder einen großen Teil der Texte: Den Ablauf, das Anspiel, die Lesung, die Ansprache und auch eure Gedanken zum "i im Leben". Und natürlich die Losgewinne des Tages.
Wir sehen uns hoffentlich wieder am 15.10.2023 zum Thema "Das Leben warm färben". Habt einen schönen Sommer!
admin 3. Juli 2023 - 18:51