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Wagenkirche: Hoffnung für alle!
Also ganz ehrlich, langsam hängt mir diese Corona-Sache zum Hals raus. Jeden Tag Hausaufgaben machen mit der Kleinen. So viele Dinge fallen aus. Und die finanziellen Sorgen von so vielen werden immer größer. Obwohl es natürlich klar ist, dass wir Rücksicht nehmen müssen und die Gesundheit und das Leben der Menschen erst mal vorgeht.
Schon blöd, dass wir am Sonntag beim MehrWegGottesdienst das Thema haben: „Hoffnung für alle“. Ich glaube, es gibt gerade ziemlich viele Menschen, die nicht so sehr viel Hoffnung haben für ihre Zukunft.
"Der längste MehrWegGottesdienst der Welt"
Der längste MehrWegGottesdienst der Welt!
Amtsantritt auf Abstand
Wagenkirche: Konferenzschaltung mit Gott
(Heiko hat Kopfhörer auf)
Herzlich willkommen heute wieder zur Wagenkirche! (…)
Tut mir Leid, ich höre nichts. Hallo?
He, Heiko, was ist denn mit dir los? Warum hast du die Kopfhörer auf?
Oh Entschuldigung, ich hab zur Zeit so viele Videokonferenzen, die Dinger sind langsam wie festgewachsen hier.
Und mit wem wolltest du gerade eine Konferenz machen?
Na, mit Gott natürlich! Wir sind doch hier bei der Kirche!
Ach so. Und? Hat er geantwortet?
Video: Einladung zum Livestream www.mehrweggottesdienst.de am 24.5. 17:30
Wagenkirche: Schalom!
Wagenkirche am 8. Mai 1945 - "Shalom!"
Schalom, lieber Heiko!
Schalom, Ulli. Aber: wir sind doch hier nicht in Israel, wo man sich so begrüßt!?
Nein, du hast Recht, lieber Heiko. Wir sind mitten in Deutschland, auf dem Marktplatz hier in Schweinfurt. Die Sonne scheint, die Leute sind wieder unterwegs und können wieder einkaufen.
Ja, zum Glück ist wieder Leben in der Stadt. Das war ja gespenstisch die letzen Wochen. Die Stadt war fast wie ausgestorben, die Läden und Restaurants zu, einfach alles irgendwie unwirklich.
Gottesdienste im Dekanat Schweinfurt beginnen wieder
Motorradgottesdienst: Segen via Zoom
Lasst die Kirche zu!
"Abendmahl to go" aus der Auferstehungskirche Schweinfurt
Wort in den Tag: Krise in der Krise #fridaysforfuture
Wort in den Tag: alles ist anders
eigentlich wäre ich heute gerade in Fulda auf einer internationalen Konferenz des Netzwerks Citykirchenprojekte. Gerade jetzt säße ich in einem spannenden Vortrag darüber, wie wir eigentlich von Gott reden können in einer Welt, in der immer mehr Menschen damit eigentlich gar nichts mehr am Hut haben.
Mir fehlen die Kontakte mit den Kolleginnen und Kollegen. Mir fehlt die Weiterarbeit an spannenden Themen. OK, wir planen einen Studientag via Zoom, aber das ist doch nicht das Gleiche.
Statt Motorradgottesdienst: Online-Segnung via Zoom
Wort in den Tag: beharrlich im Gebet
Wort in den Tag: Geduldig in Trübsal
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Hörbücher kann ich nicht anhören, weil ich weiß: Wenn ich selber lese, komm ich viel schneller voran. Und wenn mir was zu lange dauert, dann werde ich unruhig. Ja, und ich finde, diese Corona-Krise, die dauert jetzt schon viel zu lange. Langsam reichts, finden Sie nicht auch?
Wort in den Tag: Fröhlich in Hoffnung
Wissen Sie noch? Vor ein paar Wochen, als das alles anfing, da dachten wir – am 20. April, also heute, ist das alles vorbei. Wir können wieder raus, Schulen und Geschäfte werden wieder öffnen.
Und jetzt? Jetzt geht das alles noch weiter. Home Office, Kurzarbeit, Kinder zu Hause, Schulen und Kitas zu. Und die Angst oder wenigstens Sorge ist irgendwie immer dabei.