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Vesperkirche: ein Übungsraum für die Liebe
Wort in der Mitte bei der Vesperkirche am 26.1.2024
Mit Goldener Hochzeit von Karin und Winfried Hümpfer
Liebe Gäste, liebe Gastgeberinnen und Gastgeber der Vesperkirche!
Bei uns Kirchen hat jedes Jahr sozusagen eine Überschrift aus der Bibel, die sogenannte Jahreslosung. Für 2024 ist das ein kurzer Satz aus dem ersten Korintherbrief: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
Letzten Sonntag bei der Eröffnung der Vesperkirche hat die Regionalbischöfin genau über diesen Satz gepredigt: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
Vesperkirche: auch für Familien
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Unter der Woche klappt es für Familien mit Kindern zeitlich meistens nicht. Aber jetzt am Wochenende werden auch wieder etliche zur Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt kommen. Manche können es sich nirgends anders leisten, mal gemeinsam Essen zu gehen. Manche kommen, weil es einfach schön ist, noch einen Moment sitzen und in Ruhe essen zu können, während die Kleinen gleich zur Kinderbetreuung in der Turmkapelle abhauen.
Vesperkirche: für Leib und Seele. Für alle.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Seit Sonntag läuft sie wieder für zwei Wochen: Die Vesperkirche in St. Johannis Schweinfurt. Jeden Mittag gibt’s Essen, Kaffee und Kuchen für 1,50, damit sich es auch wirklich alle leisten können. Aber eben mehr als das: Begegnungen. Gastfreundschaft. Freundlichkeit. Zugewandtheit.
Vesperkirche: Gegen die Einsamkeit
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Diese und nächste Woche ist wieder die Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Jeden Mittag gibt’s für 1,50 ein warmes Essen, Kaffee und Kuchen, aber halt viel mehr als das. Und wegen diesem „Mehr“ machen wir das alles ja eigentlich: Die Menschen kommen ins Gespräch, an den Tischen, bei den Beratungsständen, beim Kaffee.
Vesperkirche: Unerwartete Helfer
Liebe Hörerinnen und Hörer,
In der St. Johanniskirche Schweinfurt gibt’s heute wieder Essen für 1,50. Vesperkirche nennen wir das. Aber es geht eigentlich gar nicht ums Essen, sondern um die Begegnungen an den Tischen, beim Kaffee, bei den Beratungsstellen. Und auch die Begegnungen unter allen, die mithelfen. Den Gastgebenden, wie wir sie nennen.
Ehrung für Wolfhart Berger: Über 40 Jahre Leitung des Evangelischen Posaunenchors
Die Vesperkirche Schweinfurt als „Übungsraum für die Liebe“
Vesperkirche: Gemeinschaft leben
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Blasphemie! Ihr schändet den heiligen Ort! So ähnlich entrüstete sich eine Bekannte, als sie vor vielen Jahren zum ersten Mal von der Vesperkirche hörte. Doch irgendwann ließ sie sich überreden, es mal selbst auszuprobieren – und war vom ersten Moment an begeistert.
Die gastfreundliche Atmosphäre in der Schweinfurter St. Johanniskirche. Das geschäftige, fröhliche Treiben. Die vielen, ganz unterschiedlichen Menschen, die an den Tischen zusammenkommen und oft auch ins Gespräch kommen.
Zwei alte Hasen neu eingeführt
Nie wieder ist jetzt! Demonstration am 27.1. 11:55 in Schweinfurt
Nie wieder ist jetzt: Demo von Schweinfurt ist bunt am 27.1. 11:55 am Marktplatz
Für Leib und Seele: Die Vesperkirche Schweinfurt findet wieder statt vom 21. Januar bis 4. Februar in der St. Johanniskirche
Muss Epiphanias ausfallen?
Muss Epiphanias ausfallen?
Muss Epiphanias ausfallen?
Eine wunderschöne, ganz einmalige Krippe haben sie da, die Schwetzinger. Seit Jahrzehnten steht sie in der Kirche. Die Figuren sind aus Stroh handgefertigt. Eine alte Dame hatte sie der Gemeinde damals geschenkt. Ein absolutes, unersetzliches Unikat.
Und nun, oh Schreck: Die Heiligen Drei Könige sind weg! Nicht etwa alle Figuren, nein: Nur die Könige.
Seit 2. Januar sind sie einfach nicht mehr da. Mit einem Sharepic fahndet die Kirchengemeinde nun auf Facebook nach ihnen. Haben Sie sie vielleicht irgendwo gesehen?
Wer weiß – vielleicht sind sie ja nur ein wenig spazierengegangen? Oder sie sind auf Einkaufstour, Gold, Weihrauch und Myrrhe besorgen. Bitte achten Sie auf kleine Strohfiguren am Straßenrand (insbesondere im Umkreis von Gold-Weihrauch-und-Myrrhe-Fachgeschäften) nicht, dass sie am Ende noch überfahren werden!
Muss nun Epiphanias wirklich entfallen? An diesem Tag feiern wir die „Erscheinung des Herrn“, griechisch „Epiphanias“. Die „drei Könige“ (die in der Bibel weder mit der Zahl drei noch als Könige bezeichnet werden), an deren Ankunft an diesem Tag erinnert wird, zeigen uns eben das: Hier ist der Herr der Welt angekommen. Mancherorts kommen die Weisen auch erst an diesem Tag zu den Krippendarstellungen dazu.
Vielleicht folgen die drei ja auch dem Stern über der Krippe, der sie zuverlässig am 6. Januar wieder an ihren angestammten Platz zurückführen wird? Das wäre doch ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Gemeinde! Dafür braucht es noch nicht mal Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Aber auch, wenn sie nicht wieder auftauchen sollten: Dass Gott in die Welt gekommen ist, das können wir trotzdem feiern. Frohe Weihnachten, mit und ohne Könige! Gott ist in der Welt!