Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
So, endlich ist die Wagenkirche mal wieder unterwegs! Ach, das hat mir schon richtig gefehlt. Einmal in der Woche die Kirche Gassi führen, raus an die frische Luft, mit den Leuten ins Gespräch kommen.
Ja, ich hab mich auch schon sehr darauf gefreut! Aber sag mal, Heiko, ich war ja nicht von Anfang an dabei. Warum machen wir überhaupt Winterpause? Kannst du mir das mal erklären?
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Ja, ich hab mich auch schon sehr darauf gefreut! Aber sag mal, Heiko, ich war ja nicht von Anfang an dabei. Warum machen wir überhaupt Winterpause? Kannst du mir das mal erklären?
Voraussichtlich spielen wir wieder bei der Schlussandacht der Gochsheimer Konfirmanden. Dieser Termin ist noch nicht sicher.
Ort: St. Michael Gochsheim Kirchgasse 4 97469 Gochsheim Deutschland 50° 1' 11.388" N, 10° 16' 55.452" E See map: Google Maps DE Javascript ist erforderlich, um diese Karte anzuzeigen.Mose in Rot: “Ein kaltes, gebrochenes Halleluja singe ich.“ Klänge in der Nacht
Ein von Heiko Kuschel (@kuschelkirche) gepostetes Foto am 26. Feb 2016 um 22:54 Uhr
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Gott zu Lob und Ehre. Doch d1as Halleluja, das ich so gerne singen möchte: Es kommt mir nur zaghaft über die Lippen. Wie kann ich Gott loben und preisen in einer Welt, die so voll Hunger, Krieg, Angst, Vertreibung, Flucht und Hass ist? Wie kann ich Gott loben in einem Land, in dem schutzsuchende Menschen vom Pöbel bedrängt werden, so dass sie nicht aus dem Bus in ihr neues Heim zu gehen wagen? Wie kann ich Gott loben in einem Land, in dem Häuser brennen und die Umstehenden jubeln?
Mose in Rot: “Ein kaltes, gebrochenes Halleluja singe ich.“ Klänge in der Nacht
Ein von Heiko Kuschel (@kuschelkirche) gepostetes Foto am 26. Feb 2016 um 22:54 Uhr
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Gott zu Lob und Ehre. Doch d1as Halleluja, das ich so gerne singen möchte: Es kommt mir nur zaghaft über die Lippen. Wie kann ich Gott loben und preisen in einer Welt, die so voll Hunger, Krieg, Angst, Vertreibung, Flucht und Hass ist? Wie kann ich Gott loben in einem Land, in dem schutzsuchende Menschen vom Pöbel bedrängt werden, so dass sie nicht aus dem Bus in ihr neues Heim zu gehen wagen? Wie kann ich Gott loben in einem Land, in dem Häuser brennen und die Umstehenden jubeln?
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Zu viel Spinnweben und zu viel Kram. Zu viel Altlast in Tupperwaren. So singt die Band Silbermond in ihrem Song „Leichtes Gepäck“.
Manchmal tragen wir ganz schön viel altes Zeug mit uns herum. Ganz wörtlich, Spinnweben in der Ecke. Kisten im Keller, die schon lange weg gehören. Aber auch in uns drin, in der Seele: Da gehört eigentlich auch mal richtig aufgeräumt. Sich von alten Verletzungen verabschieden. Von Altlast, fein säuberlich aufbewahrt im Gedächtnis. Von Spinnweben. Von Gedanken, die uns runterziehen.
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Zu viel Spinnweben und zu viel Kram. Zu viel Altlast in Tupperwaren. So singt die Band Silbermond in ihrem Song „Leichtes Gepäck“.
Manchmal tragen wir ganz schön viel altes Zeug mit uns herum. Ganz wörtlich, Spinnweben in der Ecke. Kisten im Keller, die schon lange weg gehören. Aber auch in uns drin, in der Seele: Da gehört eigentlich auch mal richtig aufgeräumt. Sich von alten Verletzungen verabschieden. Von Altlast, fein säuberlich aufbewahrt im Gedächtnis. Von Spinnweben. Von Gedanken, die uns runterziehen.