Neueste Beiträge

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
Beim „Sturm“ auf das Kapitol in Washington war auch ein „Jesus 2020“-Plakat dabei.

veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Coronabedingt gibt es eine tägliche Fotoschau aus den letzten Jahren und ein "Wort in der Mitte", aber kein gemeinsames Essen.

Seit dem Start im Jahr 2015 ist die jährliche Vesperkirche von Kirche und Diakonie kaum mehr wegzudenken aus der Zeit der kalten Wochen am Jahresanfang. Vesperkirche, das ist mehr als ein günstiges Essen für alle: Das ist Begegnung im Kirchenraum, Informationen über Hilfsangebote, willkommen sein und von den Gastgebenden freundlich bewirtet werden. Vesperkirche, das sind auch die geistlichen „Worte in der Mitte“, die Seelsorgeangebote und vieles mehr. „Miteinander für Leib und Seele“, so lautet das Motto der Aktion.


veröffentlicht in: Stilvoll glauben am
In Bad Neustadt musste die Polizei eine „wilde“ Trauung verhindern

veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
mit Lichtobjekten von Juliane Schölß

Zu einem lichtvollen Gottesdienst mit Kunstobjekten der Nürnbergerin Juliane Schölß lädt die Evangelische Kirchengemeinde St. Johannis Schweinfurt am Montag, 1.2. um 19 Uhr ein. Passend zur „Lichtmess“ bringt sie einige leuchtende Kelche mit sowie verschiedene Papiermodelle. Einigen werden die filigranen Modelle, die zur Triennale 2015/16 über dem Taufstein in der Kirche schwebten, noch in guter Erinnerung sein. Dieser Gottesdienst ist gewissermaßen eine Fortführung der damaligen Ausstellung.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt: Was geht's dich an?
Heiko Kuschel

Müde, ja verzweifelt sitzt der Pfarrer vor dem leeren Blatt, das seine Predigt werden soll. Die Worte sind ihm ausgegangen. „Sie haben keine Worte mehr!“, so hört er Maria rufen. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“

Müde, verzweifelt sitzt das Krankenhauspersonal im Bereitschaftsraum. Das tägliche Leiden und Sterben auf der Intensivstation hat sie mürbe gemacht. „Sie haben keine Intensivbetten mehr!“ ruft Maria. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“

Müde, verzweifelt sitzen Eltern mit ihren Kindern beim Homeschooling. Die eigene Arbeit bleibt liegen und doch können sie ihren Kindern nicht gerecht werden. „Sie haben keine Geduld mehr“, ruft Maria. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Barmherzigkeit Gottes
Heiko Kuschel

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36). Das ist die Jahreslosung, die biblische Überschrift über das Jahr 2021.

Die ganze Woche hab ich über den ersten Teil geredet. Seid barmherzig. Da ist aber auch noch ein zweiter: Wie auch euer Vater barmherzig ist.

Als Pfarrer begegne ich immer wieder Menschen, in deren Vorstellung Gott einer ist, der uns am Ende für alles bestraft, was wir falsch gemacht haben. Einer, vor dem sie Angst haben.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Warmherzigkeit
Heiko Kuschel

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36) Das ist die Jahreslosung, sozusagen die biblische Überschrift, für das neue Jahr.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Barmherzigkeit 3
Heiko Kuschel

Liebe Hörerinnen und Hörer!

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36). Das ist die biblische Jahreslosung, sozusagen die Überschrift über dieses neue Jahr.

Ist ein großes Wort, dieses „Barmherzigkeit“. Auf Wikipedia gibt’s einen ganzen Artikel darüber, was das bedeutet und wie das in allen Weltreligionen aufgegriffen wird.

Für heute sag ich mal: Rücksichtnahme auf andere. Beim Einkaufen oder auf der Straße andere vorbeilassen. Für die kranken Nachbarn Schnee räumen, wenn’s denn mal einen gibt. Ach, da fällt Ihnen sicher eine Menge ein.


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Barmherzigkeit 2
Heiko Kuschel

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Jedes Jahr bekommt von den christlichen Kirchen eine Überschrift verpasst. Die Jahreslosung. Und die für 2021 lautet: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36)

Puh. Was heißt das denn: Barmherzig sein? Darüber gibt es ganze Abhandlungen. Aber eigentlich, denke ich, wissen wir das alle ziemlich genau. Es heißt vor allem: Erst mal nicht nur an mein eigenes Wohl zu denken, sondern an das der Menschen um mich herum. Es heißt Teilen, helfen, für andere da sein.


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Barmherzigkeit und Abstand
Heiko Kuschel

Liebe Hörerinnen und Hörer!

OK, ich tu’s. Ich schau nochmal zurück auf 2020. Viel Gutes gibt’s da ja nicht zu berichten. Oder vielleicht doch?

Eine Entwicklung in der Pandemie fand ich besonders spannend: Wie Menschen sich im persönlichen Bereich gegenüber anderen verhalten haben. Und da gab es viele, die sich das ganze Jahr über eingeschränkt haben. Oft sogar mehr als vorgeschrieben. Und das weniger, um sich selbst zu schützen, als um andere vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.