So, da sind wir wieder mit der Wagenkirche! Was für eine Wahl-Woche war das!
Ja, nun haben wir wirklich einen neuen Papst! Leo XIV. (...)
Ach so, ja, das stimmt! Das hab ich gestern natürlich auch verfolgt, obwohl es mich als Evangelischen ja nur am Rand angeht. Ich meinte vor allem die Wahl von Bundeskanzler Friedrich Merz, die ja ganz schön dramatisch war. Durchgefallen im ersten Wahlgang.
Na ja, so schlimm ist das doch auch nicht, finde ich. Unser neuer Papst hat sogar vier Wahlgänge gebraucht, um Papst zu werden.
Eine Sache spüre ich bei diesen Motorradgottesdiensten immer wieder. Und auch gleich werden wir das wieder gemeinsam spüren, wenn wir an unsere verstorbenen Freunde denken. Diese Ahnung: Mein Leben ist endlich. Ja, oft tun wir so, als würden wir selber ja nie sterben. Ohne mich kann das alles ja gar nicht weitergehen. Aber dann stehen wir hier, zünden Kerzen an, denken an Freunde, die uns verlassen haben.
Und dann kommt schon mal die Frage auf: Wie geht’s weiter? Ist da was nach dem Tod?
Der Schriftgelehrte in unser heutigen Geschichte, sicher ein ganz gescheiter Mensch, der möchte gerne eine ganz klare Rechnung haben. Sicherheit. „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“
Wahrscheinlich dachte er so was wie „Geh jeden Sonntag in die Kirche oder besser gesagt jeden Samstag in die Synagoge, zahl brav deinen Anteil für die Gemeinde, und dann passt das schon“. Wie so ein Parkscheinautomat: Hier gute Taten einwerfen – hier unten Parkschein für ewiges Leben entnehmen. Automat wechselt nicht, Kartenzahlung möglich. Irgendwie so.
Und was macht Jesus?
Diese Andacht heute ist anders als alle vorher. Denn: Letztes Jahr standen hier drüben noch die Kühltürme, sichtbarstes Zeichen für das, was hier bis vor einigen Jahren passiert ist. Und gleichzeitig eine Erinnerung daran, dass hier Atommüll gelagert wird, der unsere Nachfahren noch in Hunderten von Generationen beschäftigen wird, wenn es sie denn geben sollte.
Die Türme sind weg. Endlich. Ein Zeichen: Dinge können sich verändern.
Gemeinsam mit dem VCD und geo.net Netzwerk für Gerolzhofen laden wir ein zu einer öffentlichen Info-Veranstaltung „Reaktivierung der Steigerwaldbahn“ am Dienstag, 20.5.2025, 19:00-22:00 im Pfarrer-Hersam-Haus, Salzstr. 13, 97447 Gerolzhofen. Mutmachende Beispiele aus anderen Regionen Bayerns werden dabei im Mittelpunkt stehen.:
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Zum 43. Mal lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kreuzkirche Oberndorf ein zum Oberndorfer Karfreitag.
Am Abend des Karfreitags kommen wir zusammen zu einem nachdenklichen Gottesdienst voller Musik, gestaltet von der Gochsheimer Band MehrBlick.
Texte und Lieder erzählen vom Leiden, vom Sterben, von Schuld und Trauer und von unseren Sorgen.
Lassen Sie sich berühren von der Musik, den Texten und der Zusage, dass Ihre Sorgen, Nöte und Ängste bei Jesus am Kreuz gut aufgehoben sind.von der Musik, den Texten und der Zusage, dass Ihre Sorgen, Nöte und Ängste bei Jesus am Kreuz gut aufgehoben sind.
Am Sonntag Sonne, am Montag Mond, am Samstag kommt das Sams. Fast alle kennen die berühmte Geschichte von dem seltsamen, frechen Wesen mit den Wunschpunkten, die nach und nach verschwinden.
Und natürlich haben wir Wünsche, die wir diesem Sams gerne mitteilen würden. Das wäre doch was: So ein Sams-Tag!
Auch wenn wir wie immer am Sonntag feiern: In diesem bunten und fröhlichen Gottesdienst voller Wunsch-Punkte geht es um dich. Um deine Wünsche. Deine Sehnsüchte.
Deine Wünsche für dich selbst genauso wie für andere. Vielleicht auch deine Wünsche für unsere Gesellschaft oder unsere Kirche.
Komm und gestalte den MehrWegGottesdienst mit – nach deinen Wünschen!
Mach deinen Punkt.
Wir freuen uns auf dich!
Das MehrWegGottesdienst-Team
Hallo Heiko! Schön, dass wir wieder zusammen mit der Wagenkirche unterwegs sind! - Du, wenn wir so mit unserer Kirche in der Stadt unterwegs sind, fällt mir schon auf, dass immer mehr Läden leer stehen.
Das entwickelt sich ja schon so seit Jahren … Und das ist auch nicht nur hier in Schweinfurt so, sondern in ganz vielen Städten. Schon irgendwie erschreckend. Dort, wo früher ein netter Laden voller Leben und Ideen war, gibt es nur noch zugeklebte Scheiben oder gar freien Blick in leere Räume … Irgendwie deprimierend ...
In den letzten Jahren gibt es vermehrt mobile Kirchen-Initiativen: Schäferwagenkirche, Fahrrad-Kirchen, ein Gemeindehaus im Linienbus, Straßenbahn-Gottesdienste und Pop-Up-Aktionen im öffentlichen Raum. Am 24. Mai können Engagierte und Neugierige solche Initiativen in Freiburg kennenlernen: Sie bekommen Impulse und erleben konkrete Praxisbeispiele, wie Kirche rausgeht und mit wenig Mitteln mitten unter den Menschen in segensreichen Kontakt kommt.
Mehr dazu unter https://www.ebfr.de/zukunft/detail/nachricht/id/215851-raus/
