Image

Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Diese Woche habe ich über religiöse Floskeln geredet, die uns das Leben und die Welt einfacher machen. Und jeden Tag dachte ich mir: Das machen wir in anderen Zusammenhängen doch auch. Wir stecken Menschen in Schubladen. Politisch links, rechts, dumm, schlau, blöde Frisur, ach, was weiß ich.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
„Gott geht mit, worauf du dich verlassen kannst.“ Ein mitreißender Song, den wir in meiner Jugendzeit oft geschmettert haben. Aber irgendwie ist das doch auch nur so dahingesagt. Oder? Geht Gott wirklich überall mit? Auch, wenn ich Böses tue? Wenn ich jemanden bestehle oder gar jemanden umbringen würde – wäre Gott wirklich da dabei?
Liebe Hörerinnen und Hörer!
„Sei behütet auf deinen Wegen“, so geht ein beliebtes modernes Segenslied. Eingängige, angenehme Melodie, freundlicher Text. Im Moment können wir ja nicht gemeinsam singen, aber früher dachte ich mir manchmal: „Und wenn jetzt einer von diesen Behüteten auf dem Heimweg vom Bus überfahren wird? Was dann?“ Ist das nicht nur eine schöne Floskel ohne Inhalt, halt einfach was zum Sich-Gut-Fühlen?
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Floskeln, die wir immer wieder verwenden, sind hilfreich. Sie machen komplizierte Sachverhalte handhabbar. Und weil das so schön und praktisch ist, reden wir auch über unseren Glauben gerne mit solchen Floskeln. Ich selber erwische mich immer wieder dabei, wie ich in Predigten den Satz sage: „Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“.
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Unsere Welt ist ganz schön kompliziert. Um sie etwas zu vereinfachen, nutzen wir oft Floskeln, über die wir gar nicht mehr nachdenken. Aber sie geben uns irgendwie die Sicherheit, dass das alles schon so stimmen wird. Gerade beim Reden über den Glauben ist das manchmal wirklich krass, auch ich erwische mich immer wieder dabei.
Fangen wir heute doch mal an mit: Gott. Was heißt das eigentlich? „Jenes höhere Wesen, das wir verehren“. Oder „Gott ist die Liebe“, so die Bibel. Oder vielleicht nur irgend eine ferne Kraft.
Voller Sorgen und voller Entsetzen blicken wir in diesen Tagen auf die Auseinandersetzungen in Israel und Palästina. Wir hören von Toten und Verletzten, auch Kindern.
Und hier bei uns brennen israelische Flaggen, werden unsere jüdischen Glaubensgeschwister beleidigt und bedroht. Antisemitische Parolen werden geschrien oder ins Netz geschrieben als hätte es unsere Vergangenheit nie gegeben. Unerträglich ist das, ganz egal, wie man zur aktuellen israelischen Politik stehen mag. Genauso unerträglich ist es, wenn nun Musliminnen und Muslime in unserem Land angegriffen werden.
Von all den anderen Katastrophen auf der Welt mag ich heute mal gar nicht reden, es ist einfach genug, nein, es ist zu viel, um alles aufzunehmen, alles zu verstehen, alles zu verarbeiten.
Voller Sorgen und Entsetzen blicken wir nach Israel und sehen die Gewalt, die dort wieder ausgebrochen ist.
So geht Kochen heute: “bitte schneidet die Zwiebel in die Halfe zu die beste Wirkung versicheren.” Beigetragen von @pressepfarrerin auf Twitter - Danke! :-)
bis zu unserer Netzwerktagung in Neuwied sind es jetzt noch etwa sechs Wochen.
Sicherlich habt Ihr Euch auch schon gefragt, ob die Tagung denn nun in diesem Jahr stattfinden wird, nachdem sie ja schon im April des vergangenen Jahres ausfallen musste.
Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Tagung in jedem Fall vor Ort durchzuführen.
Werner Zupp führt Gespräche vor Ort, so dass im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Landkreis und der Stadt Neuwied die Tagung voraussichtlich stattfinden kann. Hygienekonzepte für die Tagung und für die Hotels sind ausgearbeitet und werden bei Bedarf nochmal angepasst.
Liebe FreundInnen der Citykirchenarbeit,bis zu unserer Netzwerktagung in Neuwied sind es jetzt noch etwa sechs Wochen.
Sicherlich habt Ihr Euch auch schon gefragt, ob die Tagung denn nun in diesem Jahr stattfinden wird, nachdem sie ja schon im April des vergangenen Jahres ausfallen musste.
Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Tagung in jedem Fall vor Ort durchzuführen.
Werner Zupp führt Gespräche vor Ort, so dass im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Landkreis und der Stadt Neuwied die Tagung voraussichtlich stattfinden kann. Hygienekonzepte für die Tagung und für die Hotels sind ausgearbeitet und werden bei Bedarf nochmal angepasst.
Liebe FreundInnen der Citykirchenarbeit,