Predigtslam: Verkaufe alles?!?

Ich werde sterben. Du auch.

Eines Tages, doch nicht heute, und doch todsicher, und die Frage bleibt:
Was bleibt von mir? Was werdet ihr, was werden alle dann wohl berichten über mich?
Werden sie richten über mich oder Gedichte dichten, werden sich die Lücken lichten, werden ganze Schichten sie dazu erdichten, werden sie von meinen Absichten und Ansichten noch berichten, werden sie verzichten, irgendwas dazuzudichten, werden sich Erinnerungen verdichten oder einfach nicht(-), was wird sein – sagen wir: Zwei Jahre danach? Was bleibt? Was bleibt am Grab? Was hattet ihr davon, dass es mich gab?

Die Angstprediger: Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern

Autor/in


Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, natürlich eine generelle und hasserfüllte Ablehnung des Islam. Eine für mich ans Irrationale grenzende Ablehnung von Homosexualität und „Ehe für alle“. Die völlig abstrusen Vorwürfe, die verfasste Kirche setze alles daran, unsere „abendländische“ Kultur zu vernichten: Alles das erlebe ich als Pfarrer immer wieder gerade bei Menschen, die sich Christen nennen. Für viele, auch für mich, ist absolut klar: Das Menschenbild der AfD, erst recht der NPD und ähnlichen Parteien ist mit dem christlichen nicht vereinbar. Doch offensichtlich ist das nicht so common sense, wie ich gerne denken würde.

Christentum und AfD

Autor/in

Seit ihrer Gründung steht die selbst ernannte „Alternative für Deutschland“ in einem seltsamen Spannungsverhältnis zu den christlichen Kirchen. Ähnlich wie „Pegida“ (mit der sie nun ja offiziell zusammenarbeitet) unter anderem angetreten, um das „christliche Abendland“ gegen angebliche Islamisierung und überhaupt gegen alle Neuerungen unserer ach so sittenverfallenen Zeiten zu verteidigen, bekommt sie doch von den großen Kirchen praktisch nur Widerspruch.

Angst für Deutschland: Die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert

Autor/in

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden durch eine Meldung, die AfD wolle es verbieten. Genauer gesagt: Beatrix von Storch wollte gerichtlich gegen eine Aussage im Buch vorgehen und den Verkauf stoppen lassen. Na, dann doch schnell zugegriffen – mir schien das ja eher ein Qualitätsmerkmal zu sein.